Im Spiel gegen ESV Bonn versprach man sich schon 2 Punkte, da die Bonner bis Dato auf dem letzten Tabellenplatz standen. Dies hatte aber mit ihren Spielen zu tun. Die Bonner sind definitiv Spielstark und haben von 1-4 alle über 1700 Punkte, was in dieser Liga nicht die Regel ist.
In den Doppeln stellte man genauso wie im vergangenen Wochenende auf. Pitzer/Novak durften mal wieder Doppel 1 spielen und gewannen gegen Köble/Steinkämpfer mit 3:1. Wachall/Bretz kümmerten sich um das Doppel 1 der Gegner und gewannen hier auch deutlich mit einem klaren 3:1. Einzig Hallaj/Johansson hatten Pech und unterlagen noch nach 2:0 Führung im Spiel der Dreierdoppel.
In den Einzeln hatte es Bretz mit Köble zu tun, der besonders durch Sicherheit glänzte. Bretz fand nicht die nötige Konzentration und Sicherheit in seinem Angriffsspiel und unterlag 3:1. Novak hatte es mit dem starken Diefenthal zu tun. Die Nummer 2 der Gäste spielte sehr stark und druckvoll und Novak hatte dem nicht wirklich viel entgegen zu setzten. Am Ende ein klares 3:1. Wachall hatte wieder einen guten Tag und konnte Haas mit 3:1 schlagen. Pitzer tat sich gegen den Abwehrspieler Steinkämper in den ersten Sätzen noch schwer und unterlag auf Grund des eigenen Noppenspiels. In den Folgesätzen besann er sich aber auf sein Angriffsspiel und siegte am schlussendlich sicher mit im 5. Satz. Hallaj siegte in einem offenen Spiel gegen Küver mit 3:1. Er zeigte dabei wieder die alte Sicherheit und ließ die letzten 3 Spieltagpleiten vergessen.
5:4 nach Wechsel, das sah noch alles gut aus. Das obere Paarkreuz konnte wieder nicht punkten. Bretz unterlag in einem knappen Spiel 3:1. Novak hatte den Sieg durch aus in der Hand. Nach 2:1 Rückstand und 8:2 gegen ihn, schaffte der Aggertaler Spitzenspieler die Wende und holte sich mit 15:13 den 4. Durchgang. Im Entscheidungssatz führte Novak dann 5:1 und alles sah nach Sieg aus. Doch plötzlich verfehlte er die Angriffsbälle immer wieder knapp und sein Gegner Köble kam wieder ins Spiel und siegte am Ende mit 11:8.
In der Mitte siegte Wachall wieder mit 3:1 und stellte somit den Gleichstand wieder her. Johansson hatte keine Chance gegen Haas und nun kam es auf das untere Paarkreuz an. Hier konnten beide wieder sicher Punkten und die das Entscheidungsdoppel musste ran.
Die Aggertaler konnten aber nicht den nötigen Druck aufbauen, um den starken Diefenthal in die Schranken zu weisen und so unterlagen sie am Ende mit 3:1 und das Unentschieden war perfekt.
Mit 602:600 Bällen und 32:33 Sätzen geht das Unentschieden absolut in Ordnung und den Punkt nehmen wir gerne mit. Nächstes Spiel, im Lokalderby gegen Lantenbach, wird es mit Sicherheit schwerer. Die Mannschaft wartet mit 3 fast 1900 Punkte Spielern auf und ist damit absoluter Aufstiegsfavorit. Wir hoffen trotzdem, dass wir vor heimischer Kulisse es ihnen so schwer wie möglich machen und ein bisschen was für die Spielbilanz retten können.