Am vergangen Samstag hatte die erste Mannschaft des ATTC die Aufgabe den knappen Sieg aus der Hinrunde gegen die Sportfreunde aus Friesdorf zu wiederholen. Im Hinspiel war es noch ein knappes 9:7. Die Punkte waren und sind wichtig, da der Klassenerhalt noch nicht gesichert ist.
Die Mannschaft konnte in voller Besetzung antreten. Bei den Gastgebern fehlte Heinrich Schöneseifen Grippe bedingt.
In den Doppeln konnte sich Novak/Pitzer ganz klar gegen Rome Tillmann durchsetzen. Wachall/Bretz brauchte dafür unnötigerweise 5 Sätze aber am ende bauten sie die Führung aus. Fast hatte man das 3:0 in den Doppel geschafft aber Hallaj/Johansson hatten im Entscheidungssatz mit 11:8 das Nachsehen.
In den Einzeln lief es dann ebenfalls gut. Nur Wachall fehlte heute das nötige Glück oder Durchsetzungsvermögen in vielen Sätzen waren es nur 2 Punkte die zwischen Sieg oder Niederlage entschieden. So unterlag er gegen Rome klar in 3:0 Sätzen. Bei Bretz lief es dafür deutlich besser als im vergangenen Spieltag. Von Ballwechsel zu Ballwechsel wurde er sicherer und konnte gegen Siebert in einem ansehnlichen Spiel den ein oder anderen ,,Weltball“ unterbringen und im Entscheidungssatz auch mit 11:9 als Sieger den Tisch verlassen. Ebenfalls siegreich war Hallaj gegen Schall mit 3:1. Auch Novak hatte in seinem Spiel gegen Tuschling keine Probleme. Sein Gegner fluchte sehnlichst das Ende des Spiels herbei. Im unteren Paarkreuz hatte Pitzer heute keine Chance gegen Tillmann, der sicher agierte und dem Aggertaler die Fehler überließ. Johansson holte in einem für ihn schweren Spiel gegen Moog im Entscheidungsatz einen wichtigen Punkt, so dass wir 6:3 in Führung gingen. In der 2. Runde siegte Bretz mit 3:0 gegen Rome und ebenso klar verlor Wachall gegen Siebert. Novak und Hallaj machten dann den Sack für den ATTC zu und siegte in ihren beiden Spielen.
Der 9:4 Endstand geht in Ordnung auch wenn man mit 4:1 Fünfsatzspielen Fortuna im Rotschwarzen Trikot auf der Bank sitzen hatte. Wir hoffen, dass im kommenden wichtigen Heimspiel gegen ESV Bonn dies ebenso sein wird und wir wieder auf die Unterstützung vieler Zuschauer hoffen können.