Beim unbekannten Gegner CTTF Bonn musste die erste Mannschaft des ATTC zum ersten Mal in dieser Saison dem Gegner gratulieren. Die Gastgeber traten zum ersten Mal in dieser Spielzeit mit Bestbesetzung an. Bei den Aggertalern musste auf Andreas Bednorz verzichtet werden, er wurde durch Christian Jäger ersetzt.
In den Doppeln hatte man ein Problem, da nur Bretz/Wachall schon öfters miteinander gespielt hatten. Sie konnten ihr Spiel auch mit 3:1 gegen Adamek/Görk gewinnen. Novak/Jaeger spielten gut mit, konnten aber keinen Satz für sich entscheiden (7,9,8). Im Spiel der 3er Doppel unterlagen Hallaj/Johansson denkbar knapp im 5. Satz. Nach 2:0 Führung und Matchbällen im 4. Satz, unterlagen sie im Entscheidungssatz mit 11:9.
In den Einzeln konnte Bretz, der immer noch nicht wieder fit ist, sein Spiel nicht gewinnen und auch Novak schaffte gegen Grüger nur im ersten Satz siegreich zu sein. Die Nummer 1 der Bonner spielte anschließend überlegter und Novak hatte einfach kein Glück bei seinen Angriffsbällen. In der Mitte folgten dann aber Hallaj mit einem 3:0 Sieg gegen Volk und Wachall mit einem knappen 3:2 Sieg nach 2:0 Rückstand. (-2,-10,6,12,10). Im unteren Paarkreuz war die Serie aber schon wieder vorbei. Jaeger spielte gut mit, unterlag aber wenn auch immer knapp mit 3:0. Johansson war gegen Heidebrecht auch klar unterlagen. 3:6 nach der ersten Runde, das fühlte sich nicht gut an. Die 2. Runde startete aber auch nicht besser und so unterlag Bretz auch in seinem 2. Einzel mit 3:1. Es gelang ihm deutlich mehr aber die Sicherheit muss der Aggertaler Spitzenspieler erst wieder finden. Novak war in seinem Einzel gut dabei und gewann den ersten Satz. Doch Adamek steigerte sich und konnte die nächsten 3 Sätze, wenn auch wieder knapp, für sich entscheiden. Auch Wachall konnte in seinem 2. Einzel nicht überzeugen. Volk griff ziemlich sicher jeden Ball an und Wachall schaffte seinerseits nicht wirklich sicher zu retournieren. Am Ende eine 0:3 Niederlage, die aber auch leicht hätte anders ausgehen können.
Am Ende kann man sagen, ein Spiel das ein wenig an uns vorbei gegangen ist. Man war immer dran aber das Glück, der ein oder andere Punkt pro Satz, hätte das Blatt leicht wenden können. Wenn man sich die knappen Sätze anschaut, also die mit nur 2 Punkten Unterschied, so haben die Sportfreunde aus Bonn 14 Sätze für sich entscheiden können und wir nur 4. Ich denke, dass diese Niederlage aber die Mannschaft gut umsetzten wird und wir im nächsten Spiel gegen Ennert ein anderes Gesicht zeigen werden. Dieses Spiel wird dennoch schwer, besonders wenn Ennert in Bestbesetzung antritt sind sie wohl erster Aufstiegskandidat.