Gegen den aktuellen Tabellenführer aus Quettingen rechnete man sich schon im Vorfeld nicht viel aus aber das Endergebnis war schon heftig. Die Quettinger starteten fast in Bestbesetzung, nur im unteren Paarkreuz wurde Ersatz benötigt. Damit war klar, dass es schwer wird.
Wir mussten auf Novak und Müller verzichten dafür spielte Herzog Ersatz. In den Doppel musste man ebenfalls experimentieren, da Bretz mit Problemen im Handgelenk eine Materialumstellung durchmacht.
So starteten die Doppel Hallaj/Bednorz als Doppel 1 gegen Felbor/ Gans. Doch die beiden konnten nicht entscheidend genug Druck aufbauen und so hatte besonders Felbor, immer wieder mit guten Platzierungen es einfach zu Punkten. Am Ende hier ein 3:1. Sehr viel unglücklicher lief es da für Herzog/Bretz als Doppel 2 die gegen das Spitzendoppel der Gastgeber Trocha/Kalcker gut mit hielten. Doch denkbar unglücklich mit 6;13;14 unterlagen. Ähnlich ging es dem Doppel 3 mit Johansson/Wachall sie unterlagen ebenfalls 3:0 mit 9;10;10.
Start schon mal verpasst und so sollte es aber leider weiter gehen. Trocha spielte sicher gegen Bednorz und hatte keine Probleme mit den Abwehrbällen seines Gegners, 1:3 hier der Entstand aus Aggertaler Sicht. Bretz hatte gegen Kalcker schon mehr Chancen. Er schaffte es trotz Materialumstellung schnell in sein Spiel zu finden und den Entscheidungssatz zu erreichen. Dort unterlag er aber leider 11:9. Hallaj unterlag dann klar gegen Felbor, der zu jeder Zeit sicher agierte , klar mit 3:0. Auch Wachall hatte keine Chance gegen Jakubassa, dessen Spielsystem und Material für den Aggertaler nur schwer zu knacken ist. Herzog hatte im Unterenpaarkreuz den Sieg auf dem Schläger. Doch nur im 2. Satz schaffte er frühzeitig anzugreifen und siegreich zu sein. Zu oft ließ sich der Aggertaler Ersatzmann nach Hinten drängen und verlor dann knapp mit -9;5-9-9. Schlusspunkt setzte dann Johansson der gegen Gans schlussendlich Chancenlos war, da sein Spiel den nötigen Druck vermissen ließ, um den Quettinger in Bedrängnis zu bringen.
Am Ende ein klares 9:0 aber wieder, wie gegen Mühlheim, haben wir von 13 knappen Sätzen nur 2 gewinnen können. Gegen Mühlheim waren es von 14 nur 4. Dies zeigt einfach, dass die Mannschaft dringend wieder einen Sieg und damit auch Selbstvertrauen tanken muss. In der kommenden Woche hat man sich daher schon für mehr gemeinsames Training verabredet und dann hoffen wir gegen Refrath III zu Hause wieder die Siegesstraße einzuschlagen. Dafür würden wir uns auch sehr über zahlreiche Unterstützung, um 19:30 im Berufskolleg Dieringhausen freuen. Die Refrather in ihrer derzeitigen Besetzung sind definitv schlagbar.